Bei einer Straßenumfrage am Samstag hat sich die überwältigende Mehrheit der Besucher der Fußgängerzone dafür ausgesprochen, dass Rinteln das Kfz-Kennzeichen RI zurückbekommt. Die SPD Stadtverbandsvorsitzende Astrid Teigeler-Tegtmeier ist damit Hochzufrieden und die SPD wird, sobald Umsetzung Beschlüsse der Verkehrsministerkonferenz dies ermöglichen einen entsprechenden Antrag im Rat stellen.

Schon beim Aufbau der Infotafel wurden den, an der Umfrage beteiligten Genossen die Klebepunkte, mit denen die Bürger ihre Meinung ausdrücken konnten, aus der Hand gerissen. Insgesamt ergab sich mit 120 Stimmen für das neue alte Kennzeichen und 6 Stimmen dagegen eine Überwältigende Mehrheit der Rintelner Bürger.

Natürlich ist sich der SPD-Stadtverband darüber bewusst, dass es auch noch wichtigere Themen gibt, zu denen das Kommunalwahlprogramm in den nächsten Wochen auch konkret Stellung beziehen wird. Jedoch ist das Kennzeichen vielen Rintelnern offenbar eine Herzensangelegenheit und auch als touristisches Werbesignal sicherlich nicht zu verachten.

Da die Umstellung laut einer Studie der Heidelberger Universität auch keinerlei Zusatzkosten mit Sich bringen würde, steht nun der Rückkehr nur noch die Schaffung der Rahmenbedingungen im Bundesrat im Wege. Sobald diese umgesetzt sind, kann die Stadt bei Landkreis und Land beantragen, dass das neue alte Kennzeichen kommt. Die SPD wird einen entsprechenden Antrag im Rat stellen.

Die SPD-Stadtverbandsvorsitzende Astrid Teigeler-Tegtmeier ist mit der Umfrage jedenfalls voll zufrieden: „Wir wollten schauen, ob wirklich die große Mehrheit der Bürger der selben Meinung ist, wie die SPD. Es gibt viele Leute, die sich für Rinteln und ein eigenes Kennzeichen einsetzen. Der Erfolg beim Ausgang der Umfrage gibt uns Recht.“

zufriedene Rintelner Genosseninnen und Genossen